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Cap Magazin Polizeiverband

Geri Schaub mit seinem Einsatzfahrzeug, das die CAP gemeinsam mit anderen Sponsoren finanziert. Das Fahrzeug kommt vor allem für Präventionsarbeit und bei Events zum Einsatz.
Wussten Sie, dass die CAP auch massgeschneiderte Rechtsschutzlösungen für Grosskunden anbietet? Beispielsweise für den Polizeibeamten-Verband Kommunalpolizeien Zürich. Wir haben mit dem Präsidenten, Geri Schaub, über den Alltag bei der Polizei und die Herausforderungen im Beruf gesprochen.
Interview: Manuel Ott | Lesedauer: 3 Minuten

Herr Schaub, was ist der Polizeibeamten-Verband Kommunalpolizeien Zürich und welche Interessen vertritt er?

Der PBV KomPol Zürich ist eine Sektion des Verbands Schweizerischer Polizei-Beamter (VSPB), der rund 300 Polizistinnen und Polizisten der kommunalen Polizeikorps des Kantons Zürich angehören. Wir treten nach aussen als Ansprechpartner der politischen Gruppierungen, Behörden und Organisationen auf und setzen uns für gute und faire Arbeitsbedingungen für unsere Mitglieder ein – etwa im Bereich Versicherungen.

Wie arbeiten Sie mit der CAP zusammen?

Einerseits gewährt der VSPB mit dem Berufsrechtsschutz eine massgeschneiderte Verbandslösung, die seit über 25 Jahren Polizistinnen und Polizisten im Beruf unterstützt. Andererseits bieten wir vom PBV KomPol Zürich gemeinsam mit der CAP einen Rechtsschutz im Privat- und Verkehrsbereich an, der unsere Mitglieder und alle Personen die im selben Haushalt wohnen, bei juristischen Problemen begleitet. Mit der CAP haben wir eine sehr erfahrene und zuverlässige Partnerin an unserer Seite und unsere Mitglieder schätzen die hohe Servicequalität und den unkomplizierten Umgang.

Was macht die Kommunalpolizei?

Die Kommunalpolizei sorgt für die Sicherheit in den Städten und Gemeinden. Dabei sind wir für die gesamte polizeiliche Grundversorgung zuständig, etwa im Bereich Verkehr, bei Ladendiebstählen, häuslicher Gewalt oder Verstössen gegen das Betäubungsmittelgesetz. Ausserdem arbeiten wir sehr eng mit der Kantonspolizei zusammen, beispielsweise bei Personenfahndungen. Zudem machen wir viel Präventions- und Aufklärungsarbeit, zum Beispiel an Schulen.

Wie hat sich die Arbeit in den letzten Jahren verändert?

Generell sehen wir, dass sich die Kriminalität in den letzten Jahren zunehmend in die Agglomerationen verlagert hat. Das macht die Arbeit der Kommunalpolizei umso wichtiger, denn Sicherheit entsteht vor allem durch Präsenz der Polizei vor Ort. Die Zeiten, in denen ein einzelner Dorfpolizist für Ruhe im Ort gesorgt hat, sind vorbei. In den letzten Jahren stellen wir zudem fest, dass die Kriminellen immer gewiefter werden im Umgang mit modernen Technologien und dass immer mehr Straftaten im Internet stattfinden. Da heisst es auch für uns, am Ball zu bleiben und mit den neuesten Entwicklungen mitzugehen. Wichtig ist daher, dass wir eine gute und moderne Ausrüstung haben und mit der Gegenseite Schritt halten. Ausserdem nehmen Gewalt und Drohungen gegen Beamte und Beamtinnen immer mehr zu. Auch hier hilft uns die Verbandslösung der CAP.

Was muss ein guter Polizist oder eine gute Polizistin mitbringen?

Sehr vieles! Natürlich braucht ein guter Polizist oder eine gute Polizistin hohe soziale Kompetenzen und muss Freude an der Arbeit mit Menschen haben. Daneben braucht es eine grosse Flexibilität und emotionale Belastbarkeit, nicht zuletzt wegen der speziellen Arbeitszeiten. Ausserdem müssen Polizistinnen und Polizisten komplexeste Situationen rasch analysieren können und in den Griff bekommen – das erfordert Teamwork, körperliche Fitness und ein gewisses Organisationstalent zu jeder Tageszeit. Und unsere Kolleginnen und Kollegen müssen stets offen für Neues sein und sich weiterbilden.

Wie sieht ihr persönlicher Berufsalltag aus? Sind Sie als Präsident des PBV KomPol Zürich auch selbst noch im Einsatz?

Ja, aber weniger häufig als früher. Ich übernehme vor allem den Interventionsdienst. Hier gilt es zu Beginn jeder Schicht abzuklären, welche Fälle im Zuständigkeitsbereich gerade am Laufen sind und allfällige offene Fälle zu übernehmen. Daneben werde ich vielfach im Bürodienst um Unterstützung gebeten, etwa um bei Rapporten oder bei der Ermittlungsarbeit zu helfen. Ausserdem bearbeite ich Berufs- und Privatrechtsschutzgesuche, was je nach Tragweite eines Falles sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Schlussendlich geht es bei meiner Arbeit aber immer um den Menschen. Egal, ob ich Aufklärungsarbeit mache, Interventionsdienst leiste oder Versicherungsangelegenheiten regle.

Unsere massgeschneiderten Rechtsschutzlösungen

Grosse Unternehmen und Verbände haben ganz eigene Bedürfnisse, denen wir mit exklusiven Spezialverträgen gerecht werden können. Wir analysieren Ihre Situation ausführlich, beraten und coachen Sie in Detailfragen und stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung – auch mit Schulungen und Vorträgen. Damit Sie eine Versicherung erhalten, die so einzigartig ist wie Ihr Unternehmen oder Ihr Verband. Mehr erfahren.